Unsere Mehrgenerationen-Genossenschaft ist auch über Instagram unter @Aldondjong_Berglen erreichbar.
Andere Gemeinschaftsprojekte in unserer Region, welche derzeit im Aufbau (also noch nicht beziehbar) sind:
- Die Initiative AndersWOH verfolgt ein ähnliches Konzept wie wir und strebt im Großraum Stuttgart einen eigenen Neubau im Rahmen eines IBA27-Projektes an. Mit dieser Initiative sind wir in engem Austausch.
- In Böffingen/Glatten (Schwarzwald) entsteht seit 2018 das kleine, ländliche Mehrgenerationenprojekt Gemeinschaft Schwarzwaldblick, das achtsam und friedvoll im Umgang (nach den Prinzipien von Scott Peck / Schloß Tempelhof) gelebt werden soll. Stand 4/2023 ist das Baugesuch für den Anbau ans denkmalgeschützte Bauernhaus genehmigt und ein Kostenvoranschlag eines lokalen Holzbauunternehmens in Vorbereitung. Sobald genügend investierende Bewohner*innen/Investor*innen vorhanden sind, wird der Bauauftrag erteilt. Die Hauptaktivistin wohnt schon vor Ort.
- In Schorndorf gibt es seit 2020 die Mehrgenerationen-Initiative "Remstal Leben eG", die ein altes Gebäude für Gemeinschaftsräume umbauen sowie auf dem dazugehörigen Grundstück neue Wohngebäude errichten will.
- In Ludwigsburg entsteht das ab Ende 2025 beziehbare "Grünbühl-Living", welches 2 Mehrgenerationen-Häuser mit Wohnungen auf Mietbasis beinhaltet (davon 1 Haus mit Clusterwohnungen).
- NEST, das "2. Mehrgenerationenhaus/Wohnprojekt Schorndorf" will mit der "Wohngemeinschaft pro..." neu bauen und sucht dafür einen Bauplatz im Raum Schorndorf.
- In Schwäbisch Hall sind unter dem Titel "Viva!Karree" gleich mehrere benachbarte Gemeinschaften im Werden.
Gemeinschaftsprojekte im größeren Umkreis, welche schon bewohnt sind:
- In Gomadingen (schwäbische Alb/Lautertal) wurde die Mehrgenerationen-Genossenschaft "am Sternberg" gegründet. Die Gebäude sind - Stand 2/2023 - teilbewohnt und die Wohnungen werden schrittweise mit viel Eigenleistung renoviert. Es werden weitere Bewohner*innen gesucht.
- Die Gemeinschaft Sonnenwald - ein Ökodorf und Lebens-Lernort im Schwarzwald für ca. 60 Erwachsene und 11 Kindern, Bio-Landwirtschaft, Hofkäserei und Seminarhaus.
- Bei Wangen/Allgäu gibt es das ca. 12 Personen umfassende "Wohnprojekt Bodensee", das (Stand 6/2022) mehrere Wohnungen zur Miete frei hatte.
- Das Winnender Mehrgenerationenprojekt "Mittendrin & Nahdran" wurde mit der "Wohngemeinschaft pro..." geplant und ca. 2021 bezogen.
- Das Backnanger Mehrgenerationenhaus "Wohnen im Quartier" ist seit 2021 bezogen.
- Die große "Gemeinschaft Tempelhof" bei Crailsheim hat als Besonderheit einen Earthship-Bau und ein sehr intensives Gemeinschaftslebenskonzept (nach Scott Peck). Sie dürfte die größte Gemeinschaft Süddeutschlands sein (Stand 2022 ca. 130 erwachsene Genoss*innen - mit genügend Platz um im Laufe der Jahre auf ca. 300 Genoss*innen zu skalieren - also eher schon ein kleines Dorf). Dort werden auch nützliche Seminare zur Gemeinschaftsbildung / Themen angeboten.
- Die mittelgroße Mehrgenerationen-Gemeinschaft "Heller Wohnen" in Schwäbisch Hall hat uns gute Tipps und Einblicke in ihr Konzept gegeben.
- Das "Haus Maiergasse" in Aichwald (Schurwald im Großraum Stuttgart) ist ein kleines Mehrgenerationenhaus.
- "Gemeinschaftliches Wohnen - Mörickepark" in Schwäbisch Gmünd ist ein kleines Mehrgenerationenhaus.
- Die mittelgroße "Gemeinschaft Sulzbrunn" im Allgäu hat ein ähnliches Gemeinschaftslebenskonzept wie Schloß Tempelhof.
Dachverbände für Gemeinschaftsprojekte:
- Der ZdK in Hamburg (Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften) ist der für unsere Wohnungsgenossenschaft gewählte Genossenschaftsverband. Der PDK Berlin (Prüfungsverband Deutscher Konsum- und Dienstleistungsgenossenschaften e.V.) ist der von unserer Genossenschaft gewählte Prüfungsverband für Jahresabschlüsse und unsere Genossenschaftsgründung.
- Der Dachverein "Alternatives Wohnen, Esslingen" (AllWoh) bündelt verschiedene Aktivitäten zu dem Thema für den Großraum Esslingen.
- Das "Mietshäuser Syndikat" mit der MHS Regionalstelle Tübingen bietet ein Finanzierungs- und Vertragsmodelle für Baugruppen, welches ermöglicht, viele Mieter*innen ohne Kapital gleichberechtigt partizipieren zu lassen.
- Der Dachverband "Wohngemeinschaft pro..." mit Sitz in Stuttgart hat schon mehrere Gemeinschafts-Projekte mittlerer Größe in der Entstehung begleitet und berät Projekte in Winnenden, Aalen und Schorndorf, bei denen die meisten Bewohner*innen Eigentümer*innen ihrer Wohnung werden.
- Die Plattform bring-together.de vermittelt unter anderem Gemeinschaftssuchende mit Gemeinschaftsprojekten in einer besonders effektiven Art und Weise, verlangt dafür allerdings seit Mitte 2022 Nutzungsgebühren.
- Das WohnProjekte Portal bietet einen Überblick über viele Wohnprojekte in Deutschland.
Aus unserer Sicht interessante Literatur und Videos zum Thema Gemeinschaftsbildung:
- Das Buch "Der Gemeinschaftskompass" (Eva Stützel, oekom-Verlag) bietet einen hervorragenden Überblick und praktische Tipps für alle Gemeinschaftsprojekte die noch im Werden oder auch schon in der Wohnphase sind und ist sehr empfehlenswert. Eva Stützel bietet ergänzend dazu Präsenz- und Online-Kurse an, bei denen sich Gemeinschaftsgründer*innen austauschen können (dies nutzen mehrere von uns).
- Das Buch "Macht voll verändern", Rang und Privilegien in hierarchiefreien Projekten (Eva Stützel, oekom-Verlag, 10/24 erschienen) bietet einen tiefen Einblick und sehr gute Tipps für das Problem #1 für Gemeinschaften wie unsere: die Ursachen der Konflikt-Entstehung erkennen und wie wir als Gruppe konstruktiv und nicht-spaltend damit umgehen können.
- Eva Stützel bietet einige nützliche Gemeinschafts-Werkzeuge kostenfrei an. Diese und noch viele weitere Werkzeuge werden in dem dort vermerkten und seit 5/2023 verfügbaren Praxishandbuch "Gemeinsam die Welt verändern - aber wie?" tiefer und breiter behandelt.
- Das kostenfreie Video „Konfliktfrei entscheiden in Gesellschaft und Politik“ (Siegfried Schrotta) bietet einen groben Einblick in Konsens-Verfahren.
- Die kostenfreie Aufzeichnung des Webinars „Entscheidungsfindung mit Konsent und Systemischem Konsensieren“ (Lino Zeddies)
- Das Taschenbuch "Systemisches Konsensieren" von Georg Paulus / Siegfried Schrott / Erich Visotschnig
- Die jeweils neueste Broschüre des Mietshäuser-Syndikats (MHS) (ein großer kostenfreier Download).
- Das Taschenbuch "Handbuch Baugemeinschaften: Der Wegweiser in das Zuhause der Zukunft" von Steffen Keinert & Andreas Büsching
- Das Taschenbuch "Sieben Stock Dorf" von Barbara Nothegger
- Das Buch „Gemeinschaftsbildung“ von Scott Peck (ein komplexes Werk zu den Grundlagen und Erkenntnissen zu gemeinschaftlichem Zusammenleben). Den auf seinen Erkenntnissen beruhenden WIR-Prozess wenden wir regelmäßig zur Entwicklung unserer Gemeinschaft an.
Folgende Berater halfen/helfen uns sehr bei den anstehenden Klärungen:
- Carina Fuge ist unsere Steuerberaterin.
- Dr. Sonja Menzel von der Innova eG für die Gründung unserer eG (sie hat einen großen Erfahrungsschatz was eG Gründungen von Gemeinschaften angeht).
- Frank Döderlein für die Klärungen zur passenden Rechtsform und Finanzierung
Folgende IT-Partner*innen und -Hilfsmittel halfen uns beim Aufbau & Betrieb dieser Website - wir wollen durch deren Nennung unseren Dank zum Ausdruck bringen:
- Christoph Hipp von der Clara GmbH gab uns wichtige Tipps für die Vorentscheidungen
- Unsere Website
- basiert auf der kostenfreien CMS-Software von WordPress, welche mit der kostenfreien Programmiersprache PHP erstellt wurde.
- Darauf aufbauend verwenden wir das kostenfreie "Theme" Sydney
- zur SSL/TLS-Verschlüsselung unserer Website & Mailservers nutzen wir die kostenfreien Zertifikate der Firma Let's Encrypt
- das kostenfreie deutschsprachige Video-Tutorial von WP-Wizard gab uns wertvolle Tipps zur Webseiten-Einrichtung.
- Für das Webhosting nehmen wir die Dienste (Domain-Reservierung, Webhosting, Encryption) von DM Solutions aus Hanau in Anspruch. Diese Firma liefert uns vorbildlichen Support und Betrieb zu einem sehr fairen Preis.
- Das (für unseren Funktionsumfang kostenpflichtige) ZOOM Videokonferenzsystem hat sich (seit den Corona-bedingten Einschränkungen für persönliche Treffen; auch aufgrund der Aufzeichnungsfunktion für Verhinderte) sehr bewährt.
- Unsere interne Zentrale Dateiablage basiert auf der kostenfreien Variante von Google Drive. Alle aktiv Mitarbeitenden unserer Initiative haben über Lese-/Schreib-Rechte Zugriff auf alle aktuellen Daten, Außenstehenden geben wir Einzeldokumente zur Ansicht frei.
- Für andere nicht-kommerzielle Gemeinschaftsinitiativen ist unser IT-Admin gerne bereit, seine Erfahrungen weiter zu geben.